SOFTIMAGE

Das Softimage-Projekt konzentriert sich auf die Verbindung zwischen digitalen und analogen Elementen in der bildenden Kunst, basierend auf den neuesten (post)digitalen Innovationen in verschiedenen Medien. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht eine Gruppe von achtzehn Studierenden, die aktiv am Softimage-Seminar der Kunsthochschule Weißensee teilnehmen. Ihre künstlerischen Bemühungen konzentrieren sich hauptsächlich auf die Auseinandersetzung mit analogen und digitalen Praktiken. Die Projektideen reichen von digital anmutenden Gemälden auf Leinwand über mit Maschinen und 3D-Programmen gefertigte Drucke bis hin zu virtuellen Objektanimationen und spiegeln eine vielfältige künstlerische Landschaft wider, die die Perspektiven und Möglichkeiten unterstreicht, die sich aus der Symbiose analoger und digitaler Techniken ergeben.

Die Ausstellung im Lobe Block dient als erste Gelegenheit, die Forschung und Ergebnisse des Seminars umfassend zu präsentieren.

*Der von Ingrid Hoelzl und Rémi Marie geprägte Begriff Softimage vereint zwei Konzepte im Zusammenhang mit synthetischen Bildern: die Vorstellung des Bildes als Software und das Konzept eines Softimages – eines Bildes, das sich durch Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Anpassbarkeit auszeichnet. Folglich verkörpert es einen facettenreichen und plattformübergreifenden Charakter des Bildes.

Louie Blaser, Seonah Chae, Yan Chmarau, Alanna Dongowski, Quang Vinh Giang, Christopher von Gruben, Eileen Helm, Mahmoud Ismail, Lara Jordan, Luka Keresman, Tibor Koehne, Christopher Krause, Marie Lempelius, Gabriela Lesmes López, Janine Muckermann, Sebastian Pöge, Allistair Walter, Delphine Wigger